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Mitglieder von Frankfurt Universe unterstützen Neu-Ausrichtungskurs des Vorstandes

Der neue gewählte Vorstand„Wir sind ein Frankfurter Verein und wir wollen ein Frankfurter Verein bleiben“, machte Klaus Rehm, Vorsitzender des American Football-Bundesligisten Universe, in seinem Bericht während der jährlichen Mitgliederversammlung immer wieder deutlich. „Wir werden daher wie in den vergangenen sechs Jahren weiterhin alles versuchen, um in Frankfurt eine Spielstätte zu erhalten. Aber auch ein eventueller Weg zurück nach Frankfurt führt nun (zunächst) über Rüsselsheim, der Stadt, die ein Herz für den Football hat und jetzt aktuell ein Überleben des Vereins überhaupt erst möglich macht.“

Die Mitglieder von Frankfurt Universe stellten sich in großer Mehrheit hinter die Absicht des Vorstandes, aufgrund der erheblichen Veranstaltungskosten und mangels eines entsprechenden Platzes in der kommenden GFL2-Saison die Frankfurt Universe-Heimspiele in Rüsselsheim auszutragen. „Wir wollen nicht komplett nach Rüsselsheim umziehen, sondern lediglich unseren Spielbetrieb sichern, solange wir keinen Platz in Frankfurt erhalten“, so Dirk Arnold, der Stellvertreter Klaus Rehms. Der Anspruch, auch weiterhin als Verein in Frankfurt zu spielen, wird in auch dadurch unterstrichen, dass Frankfurt Universe 2014 gleich zwei Heimspiele in der Commerzbank-Arena durchführen wird. Aktuell werden die Einzelheiten mit der Stadionmanagement GmbH geklärt“, berichtete Tilman Engel, der zweite stellvertretende Vorsitzende. Beide Spiele sollen Heimevents der „Men in Purple“ sein und bereits in der angebotenen Dauerkarte enthalten sein.

Vor der Neuwahl jeder einzelner der sieben Positionen im Universe-Vorstand machten die Amtsinhaber daher nochmals deutlich, diesen Weg mit den anderen Mitgliedern des Gremiums gehen zu wollen: „Zunächst Rüsselsheim, falls wir nicht noch einen adäquaten Platz in Frankfurt bis zur Saison 2014 finden, danach aber auf jeden Fall wieder Frankfurt“, unterstrich Engel, in den vergangenen Jahren einer der federführenden Akteure bei der Suche nach einem neuen Areal für Universe in Frankfurt.

Sechs der sieben bisherigen Vorstandsmitglieder wurden von den Mitgliedern in ihren Ämtern bestätigt, wobei mehrfach Gegenkandidaten antraten, sich aber nicht durchsetzen konnten. Lediglich auf der Position der Kassiererin gibt es einen Wechsel: Hier setzte sich Claudia Zuck in der Abstimmung gegen Erika Prelle durch. Neben Rehm, Arnold und Engel werden Martin Michler (stellvertretender Kassierer) und Wolf-Dieter Schaefer (Schriftführer) das Führungsgremium bilden. Sportlicher Leiter bleibt Filip Pawelka, der die mittlerweile bereits vier Universe-Teams (Bundesliga, U19- und U16-Jugend sowie Flagfootballer) mit Unterstützung vonseiten der Coaches führen soll.

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