In Reaktion auf die am 8. November 2015 stattgefundene Informationsveranstaltung der FFB GmbH erklärt der Vorstand des AFC Universe Frankfurt e.V. auch weiterhin seine Bereitschaft, mit vollem Einsatz an einer für alle Mitglieder und für das Team der ersten Mannschaft des AFC Universe zufriedenstellenden Lösung mitzuarbeiten. Es ist jedoch noch immer unabdingbare Voraussetzung für eine neue Zusammenarbeit, dass die wirtschaftlichen Zahlen der Frankfurter Football Betriebsgesellschaft GmbH & Co KG dem Verein vertragsgemäß offengelegt werden müssen.

Noch immer ist ungeklärt, welche finanziellen Bewegungen seit Gründung der Gesellschaft vorgenommen wurden. Weder liegt eine Bilanz vor, noch eine betriebswirtschaftliche Auswertung, Steuererklärungen oder Versicherungsnachweise. Diese - und auch eine Aufstellung der Forderungen und Verbindlichkeiten - sind dem Verein (51% Gesellschafter der FFB GmbH & Co KG) vertragswidrig von Beginn an verheimlicht worden. Des Weiteren verlangt der Verein seit Monaten Erklärungen über höchst fragwürdige Geldabflüsse, u.a. auf ein Privatkonto des Herrn Mämpel oder umfangreiche Kredite aus dem Betriebsvermögen der FFB GmbH & Co KG an unbeteiligte Dritte.

Dieser Umstand, der zusammen mit anderen Gründen zur Kündigung des Vertrages geführt hat, ist weiterhin ein maßgeblicher Hinderungsgrund für zukunftsorientierte Gespräche.