Abbau am 22. April in Frankfurt-Ginnheim

„Nach dem 22. April erinnert in Ginnheim nichts mehr an Frankfurt Universe“, erklärt AFC-Vorstand Dirk Arnold. „Der letzte große Aufbau, die Universe-Tribüne, wird an diesem Tag nämlich abgebaut.“

Die Kiel Baltic Hurricans rücken der Bühne am 22. April am frühen Morgen zu Leibe, bauen sie ab, verstauen sie auf drei Sattelschleppern und transportieren sie anschließend in den hohen Norden. Schon Ende der Woche, so der Plan der Hurricanes, soll das einstige Prunkstück des Stadions Am Ginnheimer Wäldchen schon wieder in Betrieb gehen können.

„In erster Linie ist ein solcher Verkauf Business“, führt Arnold weiter aus. „Gerade deshalb möchte ich hervorheben, dass die Verhandlungen und die danach notwendigen Abstimmungen immer sportlich fair und in einer angenehmen Atmosphäre stattfanden. Ich wünsche den Baltic Hurricanes daher immer eine volle Tribüne und sportlichen Erfolg."

Nach dem temporären Umzug von Ginnheim nach Rüsselsheim habe Universe die Tribüne nicht mehr unbedingt benötigt, erklärt Dirk Arnold, und verkaufte sie daher an die Hurricanes. „Wir finden in Rüsselsheim optimale Bedingungen Am Sommerdamm vor. Die Tribüne fasst ähnlich viele Zuschauer und ist zudem überdacht und windgeschützt. Die Fans scheinen sie auch sehr zu mögen und viele sind von der extrem lauten Akustik begeistert… Unsere Tribüne einzulagern und irgendwann nach einer Rückkehr nach Frankfurt wieder zu benutzen wäre umständlich und teuer gewesen.“